Mittwoch, 16. September 2015

Hinter den Erwartungen - Philip Morris hebt die Dividende um 2%

So erfreulich die satten Dividenden-Erhöhung bei Microsoft war, so mager fällt die diesjährige Erhöhung seitens Philip Morris (PM) aus. Der Tabakkonzern steigert seine Gewinnausschüttung von 1 US-Dollar auf 1,02 US-Dollar bzw. um zwei Prozent (wie etwa hier berichtet). Das Unternehmen, das aus Altria (MO) hervorgegangen ist und für die internationalen Märkte abseits der USA zuständig ist, hat seit seiner Gründung als eigenständige Aktiengesellschaft in den vergangenen sieben Jahren jährlich die Dividende erhöht - und dies mit durchaus bemerkenswerten Wachstumsraten. Auf Fünfjahressicht betrug das Dividendenwachstum (vor der jüngst angekündigten Erhöhung) immerhin 12%. Nachdem aber bereits im vergangenen Jahr die Dividenden-Erhöhung mit 6,4% hinter den Erwartungen blieb, ist der nunmehr verkündete Anstieg ein weiteres Mal ernüchternd.

La vita é bella - 16,1% Gehaltserhöhung

Es sind die Freudenmomente im Leben eines Dividend Growth-Investors, wenn die Unternehmen aus dem eigenen Portfolio die jährliche Dividenden-Erhöhung verkünden. Naturgemäß überwiegt die Freude umso mehr, je höher der Anstieg ausfällt. Nachdem ich im August keine solche frohe Botschaft vernehmen durfte, fällt der September wieder ereignisreicher aus. Um stolze 16,1% wächst der Einkommensstrom aus einer meiner Unternehmensbeteiligungen. Das ist wie eine Gehaltserhöhung, für die ich nichts tun musste. Nein, ich musste nicht mal darum bitten. Die Rede ist vom Software-Riesen Microsoft (MSFT) und seiner gestern verkündeten Botschaft, die quartärliche Dividende von bislang 31 US-Cent auf 36 US-Cent zu steigern, wie beispielsweise hier nachzulesen ist.

Dienstag, 1. September 2015

wikifolio Performance-Check August 2015

Wieder ist ein Monat ins Land gezogen und somit ist es abermals Zeit, ein kurzes Performance-Resümee hinsichtlich meiner wikifolios zu ziehen. Der Monat August war für Anleger keine leichte Zeit und die Indizes liegen nicht zuletzt aufgrund der allgemein vorherrschenden China-Unsicherheit auf breiter Front im Minus. Weiterhin sind noch keine Stabilisierungstendenzen auf den Märkten sichtbar und die Volatilität (vereinfacht gemessen am VDAX) ist auf dem höchsten Stand seit 2011.

Vorübergehendes reinigendes Sommergewitter getreu dem Motto "Sell in May and go away - but remember to come back in September" oder die erste Etappe eines umfangreicheren Markteinbruches?

In diesem unruhigen Fahrwasser konnten sich auch meine beiden wikifolios dem Abwärtssog nicht entziehen und mussten einiges von ihrer bislang erzielten Jahresperformance wieder abgeben. Im Vergleich zu den jeweiligen Benchmark-Indizes sind sie allerdings geringfügig besser davon gekommen.